Use Case
Das ÖPNV System ist das Rückgrat der Mobilität in einer Stadt oder Region. Umso wichtiger ist es, dass ein stabiler und zuverlässiger Betrieb gewährleistet ist. Eine besonders große Herausforderung im öffentlichen Nahverkehr stellt eine Änderung der Nachfrage dar. Diese wird zum Beispiel durch Massenveranstaltungen, die Witterung oder auch Feiertage unterschiedlich beeinflusst.
Egal, ob es sich um eine spontane oder vorhersehbare Änderung der Nachfrage handelt – für einen reibungslosen Betriebsablauf ist es notwendig, umfassende Schritte einzuleiten. Mit Boom Bus & Rail Solutions ist dies schnell und unkompliziert möglich.
Wenn es beispielsweise zu einer Steigerung der Nachfrage kommt, ist es notwendig, mehr Kapazitäten bereit zu stellen. Es braucht mehr Personal, Fahrzeuge müssen das Depot verlassen – wohlgemerkt in der richtigen Reihenfolge und je nach Priorität – und auch die Werkstatt muss sich an diesen Prioritäten orientieren. Die für die Instandhaltung der Fahrzeuge zuständige Stelle muss ebenso frühzeitig und laufend über die Änderung informiert sein. So werden dringende Arbeiten an Fahrzeugen, die zum Einsatz kommen, vorgezogen.
Zudem ist der Fuhrpark im Sinne der vorausschauenden Instandhaltung auf Zeiten mit starker Nachfrage vorbereitet. Nur so ist ein möglichst störungsfreier Ablauf gesichert.
Die hohe Interoperabilität in der von Boom bereitgestellten Komplettlösung ermöglicht die reibungslose Abstimmung und Koordinierung aller Bereiche, von der Werkstatt bis zum Fahrzeug- und Personalmanagement.
Umgekehrt ist es bei sinkender Nachfrage oder einer Einstellung des Betriebs die oberste Priorität, den oftmals stark beschränkten Platz im Depot beziehungsweise der Remise möglichst effizient zu nutzen. Das integrierte Betriebshofmanagement von Boom erleichtert die Organisation im Depot und der Platz ist optimal genutzt. Die Fahrzeuge werden auch von Anfang an richtig organisiert, damit bei einer Steigerung der Nachfrage beziehungsweise beim Betriebsstart die Fahrzeuge für den Auslauf richtig gestellt sind.
Auf diese Weise kann die Kapazität von Betriebshöfen oder Remisen maximal ausgeschöpft werden, bevor über eine Investition in neue Stellplätze überhaupt nachgedacht werden muss.