Steigende Anforderungen an die Produktivität und Fahrzeugverfügbarkeit, strenge Qualitäts- und Sicherheitsvorgaben: Die rasant verändernden Rahmenbedingungen setzen Bahnverkehrsunternehmen unter Druck. Die digitale Werkstätte verspricht neue Möglichkeiten und Lösungen.
Europäische Bahnverkehrsunternehmen sahen sich im abgelaufenen Jahr mit rasantem Wachstum konfrontiert – mehr Passagiere, mehr Personenkilometer und das bei gleichbleibender Pünktlichkeit der Züge. Die „CoVid19-Pandemie hat dieses Wachstum allerdings auf den Kopf gestellt: Durch das Aufkommen der Pandemie grenzte der Jahresanfang speziell im Bereich des Passagieraufkommens an einen Totalausfall. Der Schienengüterverkehr war trotz Einschränkungen weiterhin im Betrieb, die veränderte Situation erforderte allerdings erhöhten Aufwand in der Planung. Der Innovationsdruck, dem Bahnverkehrsunternehmen ausgesetzt sind, ist größer als je zuvor. Abhilfe versprechen digitale Konzepte – insbesondere in den Wartungshallen. Jenem Ort, wo der Grundstein für den erfolgreich rollenden Zugverkehr gelegt wird. Wir haben für Sie die fünf entscheidenden Vorteile zusammengefasst:
1. Kontinuierliche Dokumentation
Eine digitale Werkstätte ermöglicht eine konsistente, lückenlose Dokumentation – das wird durch teilweise automatische Aufzeichnungen erreicht, aber auch durch erleichterte Arbeitsdokumentation der Werkstattmitarbeiter . Transparente Betriebs- und Diagnosedaten ermöglichen höchste Prozesseffektivität in Werkstätten. Instandhaltungsaufwände können so minimiert und Kosten reduziert werden. Heißt auch: Prozesse wie Planung, Vorbereitung, Auftragsdurchführung und Betriebsfreigabe werden vollständig abgebildet – in Echtzeit.
2. Papierlos und plausibel
Ein digitales Werkstättenmanagement setzt dem Papierkrieg ein Ende: Arbeitspapiere, Auftragsdokumente, Stücklisten, Bauanleitungen, Unterschriften & Co. können einfach erfasst, archiviert und zu jedem Zeitpunkt wieder aufgerufen werden. Große Vorteile ergeben sich durch digitale Checklisten, wie diese in unserer Standard-Software-Lösung für das Werkstättenmanagement vorzufinden sind: Während händisch ausgefüllte Checklisten in der Vergangenheit oft zu einer nicht auswertbaren Dokumentation führte, garantiert das digitale Tool nicht nur durchgängige Auswertbarkeit, sondern auch technische Plausibilität der eingegebenen Daten.
3. Weniger Overhead
Industrietaugliche Tablets, Desktop-PC oder gar Smartphone? Ein digitales Werkstättenmanagement ist auf die individuellen Bedürfnisse der Werkstattmitarbeiter zugeschnitten. Die Informationen, die gerade für die Durchführung der anstehenden Aufgaben benötigt werden, stehen zur Verfügung – das vermindert die Anzahl von potenziellen Fehlerquellen und reduziert insgesamt den Overhead. Übrigens: Auch das Lager wird Ihnen den Schritt in Richtung digitales Werkstättenmanagement in Form von geringeren Kosten danken.
4. Shopfloor-Management
Durch entsprechende Vernetzung und Transparenz auf der Informationsebene können Entscheidungen auf Basis des Status der Abstellung schnell und nachvollziehbar getroffen werden. Abweichungen vom Sollzustand können im Zuge des Shopfloor-Managements leicht erkannt werden, was das frühzeitige Einleiten von Gegenmaßnahmen ermöglicht.
5. Garantierter Wissenstransfer
In jedem Unternehmen gibt es Schlüsselpersonen, an denen bedeutsames Knowhow gekoppelt ist. Durch die Digitalisierung werden einzelne Prozesse und Arbeitsabläufe in das System gebracht, worauf zuständige Personen Zugriff haben. Das Risiko, dass wertvolles Knowhow im Unternehmen verloren geht, wird somit minimiert.
Diese fünf Vorteile – und viele weitere – garantiert Ihnen unsere Standardsoftwarelösung für das Werkstätten-Management Rail Workshop. Bereits seit 1999 bilden wir Werkstätten-Prozesse für weltweit führende Bahnunternehmen wie die ÖBB Technische Services GmbH ab. Überzeugen Sie sich in einem Erstgespräch von unserer jahrelangen, internationalen Expertise.
Innofreight Solutions GmbH entwickelt kundenspezifische, innovative Waggons, Container und Entladesysteme für Transportunternehmen auf Schiene. Rund 2.000 InnoWaggons und mehr als 15.000 Container sind europaweit im Einsatz. Teils werden diese an Kunden verkauft, oder auch vermietet. Die Einhaltung der ECM-Verordnung muss aber in beiden Fällen garantiert sein.
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