Die zunehmende Nachfrage bezüglich intermodaler und zugleich umweltfreundlicher Verkehrslösungen verhilft dem Schienenverkehr stetig an Bedeutung zu gewinnen. Die Internationalisierung der Bahn sowie der Ausbau der Infrastruktur, sowohl innerhalb als auch außerhalb Europas, befeuern diesen Aufwärtstrend weiter. Vor allem in den letzten 10 Jahren wurden die Budgets für die Schiene teils massiv erhöht. Diese kontinuierliche Entwicklung des Bahnnetzes macht die Märkte auch für den internationalen Wettbewerb attraktiver. Durch die zunehmende Intensivierung des Wettbewerbs wird der Druck auf Unternehmen, einzelne Standorte und auf die Wertschöpfung der europäischen Bahnindustrie erhöht. Dies zwingt EVUs den Fokus nicht nur auf Kosten, Qualität und Effizienz des rollenden Materials, sondern auch bisher ungenutzte Potentiale im Bereich After-Sales zu erschließen. Durch Optimierungen bei der Instandhaltung können schon jetzt Wettbewerbsvorteile für die kommenden 10 Jahre gesichert werden.
Den erhöhten Wettbewerbsdruck am Markt spüren auch die Werkstätten. Für sie gilt es die Stehzeiten von Abstellung bis Wiederinbetriebnahme so kurz wie möglich zu halten. Damit dies gelingt, müssen die Prozesse in der Werkstatt optimal funktionieren. Dreh und Angelpunkt ist hier der Werkstattleiter der die Koordination der Aufträge und die Zuteilung der Ressourcen übernimmt. Die Arbeitsplanung & -vorbereitung stellt nach wie vor einen sehr zeitintensiven Prozessschritt dar. Nicht zuletzt, weil auch auf unvorhersehbare Einflussfaktoren wie unzuverlässige Abstellungen, längere Reparaturzeiten am Fahrzeug, oder plötzliche Personalausfälle reagiert werden muss. Diese Gegebenheiten in Verbindung mit Auftragsspitzen oder Kapazitätsengpässen, verlangen eine schnelle Reaktionszeit, eine hohe Flexibilität und eine rasche Kommunikation in den Werkstatthallen. Derartige Herausforderungen verlangen nach einer domänenübergreifenden Vernetzung von Daten, die nur mit Hilfe maßgeschneiderter Softwarelösungen und spezifischem Know-How beherrschbar ist. Durch die zunehmende Digitalisierung der Schienenfahrzeuge, aber auch der Werkstätten, ist eine wertvolle Basis geschaffen.
Das betriebliche Potenzial zur Steigerung der Effizienz liegt in der erfolgreichen Werkstattplanung. Diese wird durch gestraffte und automatisierte Prozessabläufe begünstigt. Die Ergebnisse sind die optimale Nutzung der Ressourcen und die Schaffung von mehr Dynamik und Flexibilität im Tagesgeschäft. Heute noch „nice-to-have“, morgen schon ein „must have“: Arbeitsstände, Teams, Werkzeuge – alles kann durch den Werkstättenleiter digital koordiniert – bei Bedarf korrigiert – und auf Knopfdruck an die Teammitglieder kommuniziert werden. Die Kommunikationswege werden dadurch kurz gehalten. Das digitale Werkstattmanagement verschafft einen Überblick über den gesamten Werkstattablauf und den aktuellen Arbeitsfortschritt an jedem Fahrzeug. Dies erleichtert die Planung von weiteren Werkstattaufträgen erheblich. Schienenfahrzeuge werden bereits digital gesteuert, warum also nicht auch das Werkstattmanagement?
Gestern geschehene Ereignisse, liefern heute wichtige Daten, die für die Entscheidungen von morgen genutzt werden müssen. Eine Herangsehensweise, die in allen prädiktiven Datenmodellen genutzt wird. In der Werkstatt von morgen sind es valide Kennzahlen, die als Grundlage für alle Entscheidungen dienen sollen. Ermöglicht wird dies durch eine durchgängig digitale Abbildung aller relevanten Prozesse. Künftig soll die Ressourcendispositionen auf Basis von errechneten Entscheidungshilfen erfolgen, und so für den Vorteil gegenüber Mitbewerber sorgen.
Die Schlagkraft einer Kennzahlen basierten Arbeitsvorbereitung & -planung ist unumstritten. Der Live Status jedes Fahrzeuges ist in Echtzeit abrufbar. Arbeitsfortschritt, Leerzeiten & Engpässe sind auf Knopfdruck über die gesamte Werkstatt hinweg abrufbar. Aber selbst im ersten Moment etwas abstrakt wirkende Verbesserung können realisiert werden. So kann eine datengestützte Personaleinsatzplanung zu erhöhter Mitarbeiterzufriedenheit führen. In letzter Konsequenz wird so die Servicequalität zusätzlich gesteigert.
Die Softwarelösung Rail Workshop von Boom Software ermöglicht die effiziente und transparente Planung innerhalb der Werkstatthallen. Das Personal, die Betriebsmittel und die Arbeitsstände werden jedem Auftrag zugewiesen. Die Ingeneure vor Ort arbeiten mit digitalen Checklisten, wodurch der Status am Fahrzeug ermittelt werden kann.
Die gewohnten und bewährten Abläufe im Unternehmen werden in der maßgeschneiderten Software von Boom abgebildet. Unternehmen sind nicht gezwungen ihre Prozesse der Software anzupassen, sondern diese werden von den Funktionen der Softwarelösung unterstützt und zu mehr Effizienz getrieben. Auch in Ihrer Werkstatt schlummert Optimierungspotential, das durch Know-How und digitale Lösungen erschlossen werden möchte. Effizienz ist programmierbar.
Suchen Sie eine durchgängige Werkstattlösung für Ihr Unternehmen, oder benötigen Sie Unterstützung bei der Evaluierung von Optimierungspotentialen, dann kontaktieren Sie uns:
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Boom Software verfügt über umfangreiche Erfahrungen in der Bahnindustrie und ist somit der qualifizierte Partner für Ihre Projekte. We talk rail.
Viele Unternehmen sind nach wie vor auf Programme wie Access-Datenbanken und Excelsheets angewiesen, die den heutigen Anforderungen an eine moderne Instandhaltung aber nicht gerecht werden.
MehrUnternehmen verlassen sich zunehmend auf Softwarelösungen, um die Wartung von Schienenfahrzeugen, deren Komponenten und infrastrukturrelevanten Einrichtungen effizienter, effektiver und fachgerechter durchzuführen.
MehrDie Störmeldeapp wurde speziell entwickelt, um Lokführern, Zugbegleitern und Maschinenbedienern eine unkomplizierte und effiziente Möglichkeit zu bieten, Störungsmeldungen zu generieren.
MehrWir widmen uns der Entwicklung von Softwarelösungen, die Ihr Unternehmen auf das nächste Level bringen.
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Das Ziel von RailVoice ist es, internationale Experten aus der Bahnindustrie über eine Plattform zu vernetzen, die die Möglichkeit zum gegenseitigen Wissensaustausch bietet.
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